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Das Leben fließen lassen. Der Atem ist unsere elementarste Lebensfunktion. Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, sondern werden automatisch mit Sauerstoff und Energie versorgt. Der Atem ist gleichzeitig Spiegel unserer körperlichen und seelischen Verfassung. Stress, Sorgen, gestaute Emotionen, etc. hemmen den freien Fluss des Atmens.

Mit dieser Atemtechnik haben wir die Möglichkeit, an bislang unentdeckte oder unzugängliche Potenziale heranzukommen und diese zu entfalten. Nicht grundlos bezeichnen wir den Prozess der seelischen Reifung als Entwicklung. Wir müssen nichts hinzufügen, sondern das, was in der Tiefe bereits vorhanden ist, freilegen.

Der Atem, der im Alltag unbewusst fliesst, wird indem er in den Sitzungen bewusst gesteuert wird, zu einem kraftvollen Instrument auf dem Weg zur eigenen Mitte. Er belebt den Fluss der Energie, körperliche und geistige Blockaden werden angegangen und langfristig gelöst.

Der Verbundene Atem dient der Aktivierung der Selbstheilungskräfte, der ganzheitlichen Selbsterfahrung und fördert Vitalität und Lebensfreude.

Namaste


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Atem ist nicht gleich Atmen

Atem ist Energie, die Quelle unseres Lebens, das Leben welches mit dem ersten Atemzug beginnt und mit dem letzten Atemzug endet.
Während diesem Leben begleitet er uns in jedem Moment uns Augenblick und ist mitentscheidend für unser Wohlbefinden. So unscheinbar, selbstverständlich und meist unbeachtet, ist sie wohl die treibende Kraft, mit sofortiger Wirkung auf unseren Körper, Geist und unsere Seele. Diese Wirkung wirkt immer gegenseitig auf jeder Ebene und beeinflusst einander.
Atem ist nicht gleich Atmung. Medizinisch ist die Atmung ein unbewusst vollzogener organischer Prozess. Die ganzen Gasaustausche, Stoffwechselvorgänge usw., welche mit den an der Atmung beteiligten Nerven, Muskeln, Organe usw., dienen derer Lebenserhaltung und somit der Lebenserhaltung des Menschen. Ein erwachsener Mensch atmet 12 bis 18 Mal pro Minute. Dies geschieht unwillkürlich und immer, sowohl wenn wir wach sind, oder schlafen, aber auch wenn wir bewusstlos sind. Der Atem untersteht einem Reflex, dem Atemreflex. Er sichert uns das Überleben bei Tag und in der Nacht, Tag für Tag. Der Körper Atmet.

Die bewusste Atmung hat heute viele Namen und Gesichter und ist wohl schon so alt wie die Geschichte der Menschheit
In den alten Kultuern sprach man von:
Das 
Pneuma (von griechisch πνεμα pneũma, „Geist“, „Hauch“, „Luft“, „Atem“,
Prana (Sanskrit, m., प्राण, prāa, Lebensatem, Lebenshauch) bedeutet im Hinduismus Leben, Lebenskraft oder Lebensenergie
Atman bzw. Atma (Sanskrit, n., आत्मन्, ātman, Pali: atta, urspr.: Lebenshauch, Atem) ist ein Begriff aus der indischen Philosophie
Qi, auch als Ch'i, in Japan als Ki (jap. / ) und in Korea als Gi (kor. / ) bekannt, bedeutet Energie, Atem oder Fluidum

Heute haben viele „neue Namen“ aus Atemformen, Atemtherapien und Atemtechniken welche Einzug in unsere Gesellschaft gehalten haben.
Zu den bekannten Atemübungen (Pranayama) im Yoga, Qigong und anderen Meditationen, oder Bewusstseinsübungen

kennen wir heute z.B. auch:
- Holotropes Atmen nach Stanislav Grof

- Rebirthing nach Leonard Orr

-
Erfahrbarer Atem nach Ilse Middendorf

-
verbundener Atem nach Rüdiger Dalke

- und viele mehr